Neurologische Einlagen - Wenn die Füße schmerzen!

Unsere Füße werden tagtäglich massiven Belastungen ausgesetzt. Sie bilden die Basis, das Fundament unseres Körpers.

Ein kompliziertes, komplexes Gebilde aus Gelenken, Knochen, Muskulatur, Bändern und … sorgt dafür, dass unser Fuß sowohl erheblichen statischen, als auch dynamischen Belastungen gewachsen ist. Fußfehlstellungen, falsche oder kaputte Schuhe bei gleichzeitiger Überbelastung sind die häufigsten Ursachen von Fußschmerzen.

Die Schmerzen sind vielfältig; beginnend an der Achillessehne, über die Ferse, bis hin zum Vorfuß.


Durch das veränderte Gangbild können auch Beschwerden in den Knie- und Hüftgelenken und sogar an der Wirbelsäule ausgelöst werden. Die genaue Analyse/Diagnostik der Störung der Funktion unseres Fußes steht am Anfang jeder Therapie: klinische Untersuchung, Fußabdrücke, Ganganalyse, Sonographie, evtl. Röntgenaufnahmen bis hin zum MRT.

Ziel der Therapie ist es die Funktion des Fußes wiederherzustellen. Hierfür stehen verschiedenste konservative, als auch operative Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Meist kann schon durch eine individuelle Einlagenversorgung mit der Auswahl eines geeigneten Schuhes viel erreicht werden. Orthopädische Schuhzurichtungen können zusätzlich notwendig sein. Der orthopädische Maßschuh ist für die Behandlung von schweren Fußfehlstellungen, z.B. nach Unfällen oder bei massiven Arthrosen (= Verschleißerscheinungen) sinnvoll. Ein spezielles Gebiet stellt die Versorgung des Fußes bei Diabetes mellitus (= Zuckerkrankheit) dar.

Sollten all diese Therapien versagen, nicht zum gewünschten Erfolg führen, stehen immer noch die operativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Selten sind diese gleich am Anfang der Therapie unbedingt notwendig.     

Linderung bei Rücken- und Gelenkschmerzen

Falsche Körperhaltung und damit verbundene Überlastung der Gelenke, Muskeln und Bändern führen häufig zu Schmerzen. Immer mehr Erwachsene, aber auch schon Kinder und Jugendliche leiden unter diesen „haltungsbedingten“, funktionellen Beschwerden.

Mit neurologischen Einlagen können solche haltungsbedingte Beschwerden wirkungsvoll behandelt, gelindert werden.

 

Muskuläre Verspannungen  ziehen sich durch den ganzen Körper

 

Durch eine Verspannung z.B. in der Brust- oder Lendenwirbelsäule kann sich das Becken verdrehen. Der Körper versucht nun seine Statik wiederherzustellen, indem er die Stellung des Fußes verändert, dem verdrehten Becken anpasst. Im Unterbewusstsein wird dieses neue, aber eigentlich falsche, Bewegungsmuster schnell abspeichert.

 

Es entsteht eine so genannte „Schonhaltung“. In kürzester Zeit  akzeptiert das Gehirn die Schonhaltung als normales Bewegungsmuster, die gesamte Körperhaltung passt sich dem neuen Bewegungsmuster an. Auf diese Art und Weise entstehen Fehlhaltungen, Gelenke und die Muskulatur werden überlastet. Dies muss über längere Zeit zwangsläufig zu Schmerzen führen, die sogar chronisch werden können.

Lässt sich über die Füße eine fehlerhafte Körperhaltung korrigieren?

Ohne großen Aufwand, mit speziell angefertigten neurologischen Einlagen.

 

Unsere Haltung lässt sich „von der Basis“ her gut positiv beeinflussen, d.h. von oder besser gesagt über die Füße nach oben. Die Füße stellen das Fundament unseres Körpers dar.

 

Bei der Herstellung von neurologischen Einlagen nutzen wir die Propriorezeption, eine Art von Reflexzone am Fuß. Winzige Korkteilchen, so genannte Bars (1 bis max. 3 mm dick), werden an bestimmten Stellen der Fußsohle untergelegt. Fußfehlstellungen können gleichzeitig korrigiert werden. Die Spannung und Funktion der Muskelketten in unserem Körper wird so positiv verändern.
Die Wirkung ist sofort spürbar und überprüfbar. Zur Ermittlung der optimalen Lage der Korkplättchen werden neueste computergesteuerte Messverfahren eingesetzt. Gelenke und Muskeln werden wieder gleichmäßig belastet und Schmerzen verschwinden.