Immer mehr betrachtet auch die westliche Schulmedizin den gesamten Menschen „von Kopf bis Fuß“. Dabei werden Veränderungen des Gebisses, der Stellung von Oberkiefer zu Unterkiefer, der Kiefergelenke sowie Zahnherde als Störfelder in die ganzheitliche Behandlung des Patienten mit einbezogen.
Die Osteopathie spürt die Ursachen der Beschwerden im ganzen Körper auf, aktiviert Selbstheilungskräfte und hilft Ihrem Körper, wieder ins Lot zu kommen. Dazu gehört es auch, immer wiederkehrende Störfaktoren z. B. im Gebiss oder an den Füßen zu behandeln und soweit wie möglich zu beseitigen. Denn ein dauerhafter Behandlungserfolg ist nur dann möglich, wenn die Ursachen der Rückenbeschwerden gefunden und nachhaltig therapiert werden – nicht nur die Symptome. Deshalb wird eine ganzheitliche Behandlungsmethode erst durch die enge, fachübergreifende Kooperation von Orthopäde und Orthopädietechniker mit Zahnarzt und Zahntechniker möglich. Neurologische Erkrankungen müssen selbstverständlich ausgeschlossen werden.
Eine individuell angefertigte Aufbissschiene und spezielle Schuheinlagen verhindern, dass bei einer bestehenden Fehlbisslage die Wirbelsäule einen schiefen Biss oder ungleiche Füße ausgleichen muss. So gewährleistet die Zusammenarbeit von Zahnarzt und Orthopäde, kombiniert mit dem Können der modernen Schulmedizin und dem Wissen aus alternativen, ganzheitlichen Behandlungsmethoden, ein individuelles Behandlungskonzept für Ihre Beschwerden.