Das Ziel der Rückbildungs- bzw. Beckenbodengymnastik ist die Behandlung einer entbindungs- und/oder anlagebedingten Beckenbodenschwäche, durch spezielle Übungen und Haltungskorrekturen.
Diese Übungen sind in den Alltag integrierbar und fördern ein gesundheitsbewusstes Verhalten.
Theoretische Erklärungen zu den Aufgaben und Zusammenhängen der Becken-, Bauch-, Rücken- und Beinmuskulatur
Training der Bauchmuskulatur
Training der Beckenbodenmuskulatur
Übungen für das Zusammenspiel von Bauch- und Rückenmuskulatur
Übungen zur Schulung der Haltung
Übungen zur Förderung des Venenrückstroms
Schulung eines physiologischen (gesunden) Bewegungsablaufs im Alltag (besonders bei Belastung wie z.B. beim Stehen, Bücken, Tragen und Heben von schweren Gegenständen). So kann ein dauerhafter Behandlungserfolg erzielt werden. Eine anhaltend gute Funktion der Muskulatur bleibt nur dann erhalten, wenn diese nicht ständig falsch beansprucht wird.
Ich baue bei der Rückbildungs- bzw. Beckenbodengymnastik sehr gerne Übungen aus dem Pilates Training ein. Die gesamte Körpermitte wird dadurch gekräftigt und stabilisiert. Die „typische Pilatesatmung“ unterstützt dabei das Kräftigen der Bauch- und Beckenmuskulatur.
Starkes, nach unten gerichtetes Druckgefühl
Unwillkürlicher Harnabgang beim Niesen oder Husten
Durch starken Innendruck der Bauchorgane ausgelöster Vorfall der Scheidenmuskulatur oder der Gebärmutter
Im weit fortgeschrittenen Zustand Harn- und Stuhlinkontinenz
Schmerzen im Bereich des unteren Rückens
Scheidenkrampf und starke Verspannungen im Bauchraum
Mangelndes Lustgefühl beim Geschlechtsverkehr und Orgasmusprobleme, weil die Scheidenmuskulatur überdehnt und schlaff, oder verspannt und hart ist.
Allgemeines Gefühl von Schwäche und übersteigertes Anlehnungsbedürfnis
Hämorrhoiden – Beschwerden durch schwache Muskulatur im Bauch und Beckenraum
Prostata-Probleme